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Wirtschaftsverbände kritisieren Teststrategie der Bundesregierung

Archivmeldung vom 26.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Debattenkultur im Bundestag (Symbolbild)
Debattenkultur im Bundestag (Symbolbild)

Bild: Rob hyrons, fotolia / Eigenes Werk

Große Wirtschaftsverbände sind unzufrieden mit der von der Bundesregierung verordneten Pflicht zu Corona-Tests. Der Staat müsse die Tests bezahlen, sagte der Chef des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth, der "Welt am Sonntag".

Regelmäßige Corona-Tests in Betrieben seien zwar wichtig und richtig, sagte er der Zeitung. "Das sehen auch die Unternehmen im Einzelhandel so. Deshalb war es überflüssig, die Unternehmen gesetzlich dazu zu verpflichten, ihren Beschäftigten einen Test pro Woche anzubieten."

Die Pflicht, allen Arbeitnehmern ein Angebot zu machen, gilt gegenüber alle Beschäftigten, die nicht dauerhaft im Homeoffice arbeiten können. Auch der Verband der Familienunternehmer fühlt sich gegängelt: "Ohne dass es einen messbaren Effekt auf das Infektionsgeschehen hat, werden Unternehmen dazu verpflichtet, ihre Lager mit Tests zu füllen. Die Testangebotspflicht schürt lediglich unbegründetes Misstrauen gegen die Wirtschaft", kritisierte Präsident Reinhold von Eben-Worlée der "Welt am Sonntag". Unterdessen bereitet sich der Arbeitgeberverband BDA darauf vor, möglichst bald mit den Betriebsärzten in die Impfkampagne in Deutschland einzusteigen: "Das Gröbste ist geklärt, wir stehen in den Startlöchern für den an gekündigten Impfstart im Juni." Je schneller die Durchimpfung gelinge, desto schneller kämen Wirtschaft und Konjunktur wieder in Fahrt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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