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CSU-Politikerin Haderthauer kritisiert Mangel an Familienpolitikern in der Union

Archivmeldung vom 09.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christine Haderthauer Bild: bayern.de
Christine Haderthauer Bild: bayern.de

Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer (CSU) beklagt einen Mangel an echten Familienpolitikern in der Union. Der "Bild-Zeitung" sagte Haderthauer: "Auch in der Union gibt es eine deprimierende Sozialdemokratisierung. Und: Es gibt auch dort leider kaum mehr echte Familienpolitiker. Die einen schauen mit der Brille der Sozialpolitik auf Familien und definieren Lösungen ausschließlich von den ,Problemfamilien` her oder sie kommen aus der Bildungspolitik und tun so als würden Einjährige wie Schüler funktionieren."

Indirekt kritisierte Haderthauer vor allem die frühere Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU): "Dass Familie prägender als jede Einrichtung ist und wichtigster Ort der Wertevermittlung und Persönlichkeitsentfaltung, wurde in der Union im Bund leider lange nicht mehr herausgestellt. Vor allem in der Zeit der Großen Koalition wurde Familienverantwortung vor allem als Belastung, als Konkurrenz zum elterlichen Arbeitsplatz definiert."

Zu den Gründen sagte die Ministerin: "Offenbar wirkt intern ein Generationenkonflikt. Einige, die sich vielleicht vor zwanzig Jahren rechtfertigen mussten, weil sie ihr Kind in den Kindergarten gaben, meinen diesen Kampf auch heute noch führen zu müssen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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