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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger bezeichnet die FDP als "Antwort auf die AfD"

Archivmeldung vom 06.02.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.02.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (2017)
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die stellvertretende Vorsitzende der Friedrich-Naumann-Stiftung, NRW-Antisemitismusbeauftragte und frühere Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger verteidigt die FDP gegen massive Kritik. "Die Antwort auf die AfD ist die FDP", sagte Leutheusser-Schnarrenberger der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

Weiter sagte sie: "Die FDP ist von ihrer liberalen ideologischen Grundlage der Gegenentwurf zur AfD." Es gebe keine andere liberale Partei als die FDP. Sie verteidigte auch den Parteivorsitzenden: "Christian Lindner hat den Ernst der Lage erkannt und das Problem als Parteivorsitzender gelöst. Er wird sicher die richtigen Lehren ziehen." Gleichwohl sei der Schaden durch die Wahl von Thomas Kemmerich mit Unterstützung der AfD groß. "Die AfD konnte zeigen, dass sie die Fäden zieht", so Leutheusser-Schnarrenberger.

"Die Demokratie, aber auch gerade die FDP, sind beschädigt worden. Das setze auch ihr persönlich zu: "Das geht tief, das geht ans Eingemachte." Die FDP habe in Thüringen die Glaubwürdigkeit verloren, aber nicht die FDP "in Gänze in allen Landesverbänden und in der Bundespartei." Das Vorgehen Kemmerichs sei ein "fataler Fehler". Als Antisemitismusbeauftragte des Landes NRW macht sich Leutheusser-Schnarrenberger auch Sorgen um das jüdische Leben in Deutschland. "Die Stimmung hat sich in den letzten Monaten leider verschlechtert", sagte sie. Die Anstrengung, mit aller Kraft gegen den Antisemitismus zu halten, müsse geschafft werden, aber: "Die Rahmenbedingungen sind gerade nicht optimal."

Quelle: Rheinische Post (ots)


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