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Habeck: Grundmenge an Gas und Strom wird vor "deutlichen Preisanstiegen" geschützt

Archivmeldung vom 05.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Robert Habeck (2018), Archivbild
Robert Habeck (2018), Archivbild

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat Einzelheiten zu den geplanten Gas- und Strompreisbremsen genannt: "Wir werden eine Grundmenge an Gas für jeden Haushalt vor deutlichen Preisanstiegen schützen", sagte Habeck im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Der Spitzenverbrauch werde hingegen "nicht staatlich verbilligt, denn es muss in diesem Winter Gas gespart werden, um eine Gasmangellage zu vermeiden".

Die Strompreisbremse folge einem ähnlichen Prinzip: "Der Strom für die Grundmenge wird subventioniert", sagte Habeck. Damit werde man Preissprünge "dämpfen, aber nicht komplett ausgleichen". Die Einzelheiten würden "im Gesamtpaket" vorgestellt, alle arbeiteten unter Hochdruck.

Auch für Betriebe würden die Kosten gesenkt, sagte Habeck der "NOZ". "Es geht darum, die gute Substanz unserer Wirtschaft über die Krise zu retten, damit wir die Zukunftsfähigkeit von Industrie und Mittelstand bewahren", so der Minister. Die nötigen Regeln müssten "in diesem Jahr in Kraft treten".

Ziel der Regierung sei es, dass "niemand befürchten müsse, wegen der Gasrechnungen in Armut zu stürzen oder seinen Betrieb schließen zu müssen", sagte der Grünen-Politiker weiter. "Wir werden die Mittel aus dem Abwehrschirm einsetzen, um genau das zu verhindern." Zugleich warnte Habeck vor "falschen Versprechen". "Sosehr wir es uns auch wünschen: Gas wird nicht einfach so günstig wie vor dem Krieg."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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