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Lambsdorff wirft Schulz im Streit mit Polen "verbalen Amoklauf" vor

Archivmeldung vom 11.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Alexander Graf Lambsdorff Bild:ALDE Communication, on Flickr CC BY-SA 2.0
Alexander Graf Lambsdorff Bild:ALDE Communication, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Vizepräsident des Europäischen Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff (FDP), hat dem EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz (SPD) im Streit mit der neuen polnischen Regierung einen "verbalen Amoklauf" vorgeworfen.

"Dieser verbale Amoklauf von Martin Schulz hier ist ein Geschenk natürlich für die neue Regierung in Warschau, denn sie bestätigt scheinbar die Haltung im gesamten Westen, dass Polen ein Land ist, das unter Kontrolle gestellt werden muss", sagte Lambsdorff am Montag im "Deutschlandfunk" mit Blick auf Äußerungen von Schulz, der von einem "Staatsstreich" in Polen gesprochen hatte. "Es ist eine Reihe von Äußerungen von Martin Schulz, die sowohl antideutsche als auch antieuropäische Gefühle in Polen verstärken. Ich halte das für überhaupt nicht zielführend." Es sei zwar richtig, "dass man von Europa aus auf die Einhaltung der rechtsstaatlichen Grundlagen achtet". Allerdings sei es nicht richtig, wenn man Polen pauschal verurteile, so Lambsdorff.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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