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Berlins Kultursenator Lederer (LINKE) will Einheitswippe stoppen

Archivmeldung vom 06.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Überarbeiteter Entwurf Stand Herbst 2014: Nachtansicht vom Schinkelplatz aus betrachtet
Überarbeiteter Entwurf Stand Herbst 2014: Nachtansicht vom Schinkelplatz aus betrachtet

Foto: Milla&Partner
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Das in Berlin geplante Einheitsdenkmal ist nach Ansicht von Kultursenator Klaus Lederer (LINKE) ein gänzlich ungeeigneter Beitrag zur Erinnerungskultur. "Die Wippe ist eine unangemessene Antwort auf die Vielschichtigkeit der Ereignisse von 1989", sagte Lederer der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Freitagausgabe). "Wir brauchen einen Stopp des Projekts und einen Neuanfang der Debatte."

Keinen Schlusspunkt könne es bei der Aufarbeitung von DDR-Unrecht geben, so der LINKE-Politiker. Diese Aufarbeitung sei nicht nur Aufgabe der Linkspartei. "Hier muss die gesamte Linke in Vorleistung gehen", erklärte Lederer. Es überrasche ihn aber nicht, dass "die Auseinandersetzung über die DDR auch ausgeschlachtet wird, um sozialistisches Denken insgesamt zu diskreditieren".

Quelle: neues deutschland (ots)

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