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Künast erteilt Schwarz-Grün klare Absage

Archivmeldung vom 15.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Renate Künast Bild: gruene.de
Renate Künast Bild: gruene.de

Grünen-Fraktionschefin Renate Künast, die Spitzenkandidatin ihrer Partei für die Bundestagswahl werden will, hat einer Koalition mit der Union eine klare Absage erteilt. "Ich sehe nicht, wie im Bund eine Koalition aus Union und Grünen funktionieren sollte", sagte sie der "Welt". Die Grünen wollten die schwarz-gelbe Regierung ablösen, "und zwar gemeinsam mit der SPD".

Nach Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sei Rot-Grün auch im Bund möglich. Als Wahlziel nannte Künast eine Verbesserung des Wahlergebnisses 2009 von 10,7 Prozent. "Die grüne Kernwählerschaft liegt inzwischen bei neun Prozent. Darüber hinaus haben wir ein sehr großes Potenzial", sagte sie. "Gerade Menschen mit bürgerlichen Werten und liberalen gesellschaftspolitischen Vorstellungen, die Verantwortung für Mitmenschen und die Gesellschaft übernehmen, begeistern sich für die Grünen."

Künast lobte die Kandidatenkür per Urwahl. "Wir bekommen bereits jetzt viel Zustimmung für diesen transparenten und demokratischen Prozess", sagte sie. Zugleich bestritt sie, sich von Umfragen beeindrucken zu lassen, die ihr und dem Co-Fraktionsvorsitzenden Jürgen Trittin die besten Chancen einräumten. "Umfragen sind Stimmungen - und keine Kreuze auf Wahlzetteln", sagte sie. "Entscheidend werden gute Auftritte bei den Regionalkonferenzen sein."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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