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Grüne fordern mehr Mittel zum Erhalt der Bahn-Infrastrukturen

Archivmeldung vom 03.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Industriebrachen (Symbolbild)
Industriebrachen (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Grünen-Haushaltspolitiker Sven-Christian Kindler hat eine Aufstockung der Mittel zur Sanierung und zum Erhalt der Bahn-Infrastrukturen gefordert. "Bundesverkehrsminister Scheuer fährt die Infrastrukturen der Bahn bewusst auf Verschleiß", sagte Kindler dem Wirtschaftsmagazin "Business Insider".

Dadurch könne zwar aktuell etwas Geld gespart werden, aber mittelfristig komme das den Bund doppelt teuer zu stehen. "Bricht eine Weiche, dann beeinträchtigt das den Bahnbetrieb massiv und ist zudem ein Sicherheitsrisiko." Unterdessen sagte Staatssekretär Stefan Bilger (CDU): "Im Jahr 2019 hatte circa ein Sechstel aller Anlagen der DB Netz AG ihre durchschnittliche technische Nutzungsdauer erreicht, insbesondere bei den Gleisen, gefolgt von Weichen und Brücken."

Die Bahn argumentierte, dass die Lebensdauer von Bauwerken nicht allein über das Lebensalter zu definieren sei. Man müsse zwischen der technischen Lebensdauer und der wirtschaftlichen Lebensdauer unterscheiden. Letztere bewerte auch die Aufwendungen für den Erhalt der technischen Funktionalität im Verhältnis zu den Aufwendungen für Austausch oder Erneuerung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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