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Aigner gegen gesetzliche Auflagen für mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft

Archivmeldung vom 12.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Dieter Schütz / PIXELIO
Bild: Dieter Schütz / PIXELIO

Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) hat sich deutlich gegen gesetzliche Auflagen für mehr Klimaschutz in der Landwirtschaft ausgesprochen. Aigner sagte der "Saarbrücker Zeitung": "Die Produktion hochwertiger Lebensmittel setzt seit jeher Treibhausgase frei, dies wird sich nie ganz vermeiden lassen."

Statistisch gesehen habe die Landwirtschaft an den deutschen CO2-Emissionen auch lediglich einen Anteil von rund sechs Prozent, betonte die Ministerin im Vorfeld der am Donnerstag in Berlin beginnenden Grünen Woche.

Aigner forderte die Bauern dazu auf, die Klimafolgen mit Hilfe effizienterer Produktionsverfahren, moderner Technik und verbesserter Fütterung weiter zu reduzieren. "Außerdem gibt es für die Landwirtschaft bereits umfangreiche Auflagen für die Luftreinhaltung und den Gewässer- und Bodenschutz, die auch für den Klimaschutz gut sind."

Dem Verbraucher riet die Ministerin, sich vielseitig und gesund zu ernähren. Wenn die Konsumenten saisonale und regionale Produkte nutzten, "ist das auch ein erheblicher Beitrag für mehr Klimaschutz", meinte Aigner.

Quelle: Saarbrücker Zeitung

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