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Michael Otto befürchtet "deutlichen Rechtsruck" im EU-Parlament

Archivmeldung vom 11.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de

Der Hamburger Versandhandelsunternehmer Michael Otto befürchtet einen "deutlichen Rechtsruck" im Europäischen Parlament. Alle Akteure müssten nun "darauf achten, für Europa, aber auch in allen Einzelstaaten eine gute und konsistente Politik zu machen", sagte er dem Nachrichtenmagazin Focus.

"Die Politik muss zeigen, dass die großen Probleme angepackt werden. Sonst wenden sich nur noch mehr Enttäuschte den radikalen Parteien links wie rechts zu." Das gelte auch für die Bundesrepublik. Zwar sei "die Situation der Unternehmen besser als die Stimmung im Land", aber: "Die stetigen Auseinandersetzungen in der Regierung helfen nicht. Wir brauchen gerade dort klare Entscheidungen, die dann auch Bestand haben müssen." 

"Investitionen in die Energiewende zum Beispiel bedeuten langfristige Milliardeninvestitionen. Da muss man sich auf das Wort der Politik verlassen können, über Jahrzehnte." Otto weiter: "An vielen Stellen wurden keine Entscheidungen getroffen oder erst nach langem Streit Kompromisse gesucht." Zur wirtschaftlichen Entwicklung seines eigenen Unternehmens äußerte sich Otto vorsichtig: "Die Entwicklung wird noch verhalten bleiben. Nächstes Jahr geht es dann wieder aufwärts." Der Hamburger Familienkonzern meldete zuletzt einen Jahresumsatz von 16,2 Milliarden Euro. Generell bleibe die wirtschaftliche Lage der Bundesrepublik "zu unübersichtlich" für klare Prognosen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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