Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Hamburgs Schulsenator fordert tiefer gehende Bildungsstudien

Hamburgs Schulsenator fordert tiefer gehende Bildungsstudien

Archivmeldung vom 16.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de
Bild: Dieter Schütz / pixelio.de

Kritik an Bildungsstudien wie Pisa (Programme for International Student Assessment) übt der Hamburger Schulsenator Ties Rabe (SPD). "Seit mehr als zehn Jahren wissen wir, dass die Schüler in einigen Bundesländern mehr können als in anderen", erklärt Rabe in der Wochenzeitung "Die Zeit".

"Warum Schüler in Bayern oder Baden-Württemberg jedoch besser sind als in Berlin oder Hamburg, wissen wir bis heute nicht." Man brauche nicht immer neue Beschreibungen von Glanz und Elend in den Schulen, sondern tiefer gehende Untersuchungen, fordert Rabe. Er habe nichts dagegen, von Bayern etwas zu lernen. "Ich muss nur wissen, was. Dafür benötigen wir valide Ursachenanalysen."

Oft müsse die Politik handeln, bevor die Ergebnisse wissenschaftlicher Studien vorlägen, so Rabe weiter. "Politik muss handeln und kann nicht den Wählern sagen: Wir wissen noch nicht, was wir tun wollen, denn die Wissenschaft ist noch nicht fertig." Ties Rabe ist seit 2011 Senator für Schule und Berufsbildung in Hamburg. Im vergangenen Jahr war der ehemalige Gymnasiallehrer turnusgemäß Präsident der Kultusministerkonferenz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte objekt in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige