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Marburger Bund gegen Lockerung der ärztlichen Schweigepflicht - Henke: Sicherheit wird dadurch nicht verbessert

Archivmeldung vom 10.08.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.08.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Der Chef der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Rudolf Henke, ist gegen eine von Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) geplante Lockerung der ärztlichen Schweigepflicht.

"Die Sicherheit wird dadurch nicht verbessert, weil es dann viel weniger Menschen geben wird, die sich wegen ihrer depressiven Störungen behandeln lassen", sagte Henke der "Saarbrücker Zeitung".

Unter den Flüchtlingen seien viele mit posttraumatischen Störungen wegen miterlebter Gewalt, erläuterte Henke, der auch CDU-Bundestagsabgeordneter ist.

"Wollen wir diesen Menschen Angst machen, dass Ärzte oder Psychologen sie bei der Polizei melden? Was ist damit gewonnen? Das ist die denkbar schlechteste Lösung", sagte Henke

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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