Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Behörden: Linksextreme wollen "Fridays for Future" unterwandern

Behörden: Linksextreme wollen "Fridays for Future" unterwandern

Archivmeldung vom 17.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Fridays-for-Future Demo
Fridays-for-Future Demo

Foto: C.Suthorn / cc-by-sa-4.0 / commons.wikimedia.org
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Sicherheitsbehörden in Nordrhein-Westfalen fürchten eine Beeinflussung der "Fridays for Future"-Bewegung durch Linksextreme. Das berichtet die "Bild am Sonntag".

In einer Behörden-Einschätzung heißt es mit Blick auf die geplante Großveranstaltung von Fridays for Future am 21. Juni in Aachen: "`Fridays for Future` stützt sich (...) bei der Vorbereitung der Großveranstaltung am 21. Juni 2019 in Aachen auch auf das organisatorische Know-how von Angehörigen der linksextremistischen Szene." Die "Bild am Sonntag" schreibt, es gebe konkrete Verbindungen zur bundesweit agierenden Gruppe "Interventionistische Linke". Sie tritt immer wieder bei gewalttätigen Globalisierungs-Protesten in Erscheinung, etwa beim G20-Gipfel 2017 in Hamburg, und wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Zugleich warnen die Behörden, dass sich "Fridays for Future"-Demonstranten von Aktivisten der Anti-Kohle-Bewegung "Ende Gelände" beeinflussen lassen. Die Gruppe engagiert sich auch im Hambacher Forst.

"Die linksextremistisch beeinflusste `Ende Gelände`-Kampagne erkennt ohne Zweifel ihre Chance, unter dem Deckmantel des Klimaschutzes demokratische Demonstranten für ihre illegalen Aktionsformen zu gewinnen, um diese damit als vermeintlich gesellschaftlich akzeptierte und legitime Form des Protestes gegen den Klimawandel erscheinen zu lassen", so die Einschätzung der Behörden. Das positive Image der Klimaschützer solle auf "Ende Gelände" abstrahlen und über das eigentliche Ziel, einen gesellschaftlichen Systemwechsel zu erreichen, hinwegtäuschen. Eine Sprecherin der Aachener Ortsgruppe von "Fridays for Future" sagte der "Bild am Sonntag": "Natürlich sammeln wir die Erfahrungen von verschiedenen Gruppierungen bei der Organisation einer solchen Veranstaltung. Aber wir treffen unseren eigenen Entscheidungen im Konsens und das lassen wir uns nicht nehmen." An illegalen Aktionen werde man sich im Übrigen nicht beteiligen: "Auf unsere Demo werden verschiedenste Menschen kommen. Und wir werden gemeinsam, friedlich, bunt und kreativ deutlich machen, dass sich was ändern muss. Von uns wird zu keinem Zeitpunkt Eskalation ausgehen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur


Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte galant in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige