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Berliner Senat schaltet sich in Schulessen-Streit ein

Archivmeldung vom 16.06.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.06.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Jens-Olaf Walter, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Jens-Olaf Walter, on Flickr CC BY-SA 2.0

Nach Berichten des rbb-Inforadios über den Streit um das Schulessen an vier Berliner Oberschulen im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat sich nun der Senat eingeschaltet.

Man wolle zügig einheitliche Vertragsstandards für Schulcaterer schaffen. Die Pacht, um die sich der Streit entzündet hatte, solle berlinweit wegfallen, sagte Bildungsstaatssekretär Mark Rackles im Inforadio.

"Wir versuchen jetzt bis zum Sommer, eine Verständigung mit allen zwölf Bezirken zu bekommen, wie man das Essen an Oberschulen organisieren kann".

Dazu gehöre auch, dass man keine Pacht und Betriebskosten nimmt, so Rackles. Bei den Oberschulen strebe man einen Muster-Konzessionsvertrag an, damit alle zwölf Bezirke bei der Ausschreibung von Verträgen gleich agieren.

In Charlottenburg-Wilmersdorf hatte der Caterer seinen Vertrag vor allem unter Hinweis auf die Pacht gekündigt, die andere Bezirke nicht erheben. Unter diesen Bedingungen lasse sich das Schulessen nicht mehr wirtschaftlich bereitstellen.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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