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Lieberknecht schließt Zusammenarbeit mit AfD aus

Archivmeldung vom 23.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht
Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht

Foto: TSK Medieninformation
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hat deutlich gemacht, dass sie eine Koalition der CDU mit der AfD nach der Landtagswahl in Thüringen explizit ausschließt. "Ich sehe keine Basis für eine Koalition oder eine sonstige Zusammenarbeit mit der AfD", sagte Lieberknecht dem "Tagesspiegel am Sonntag".

Der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (ebenfalls CDU) hatte sich in der letzten Woche gegenüber der Zeitung nicht so eindeutig geäußert. Er sei zuversichtlich, dass die CDU nach der Wahl "eine Option für Koalitionsgespräche mit FDP, SPD und Grünen haben" werde, wohingegen die AfD eine Partei sei, "die noch nicht einmal im Landtag Sitz und Stimme hat", so Tillich.

Die sächsische AfD-Spitzenkandidatin Frauke Petry hatte derweil gegenüber "Focus" erklärt, dass sich die Partei noch etablieren müsse und eine Regierungsbeteiligung "nicht realistisch" sei. In Sachsen wird bereits am 31. August gewählt. Die Landtagswahl in Thüringen findet am 14. September statt.

Lieberknecht wirbt für Fortsetzung von Schwarz-Rot in Thüringen

Die thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht hat mit Nachdruck für die Fortsetzung des schwarz-roten Regierungsbündnisses in ihrem Bundesland geworben. "Man muss unter den deutschen Ländern weit suchen, um einen Koalitionsvertrag mit immerhin fast 400 Vorhaben zu finden, von denen gemeinsam in großer Koalitionstreue mehr als 90 Prozent abgearbeitet wurden", sagte sie drei Wochen vor der Landtagswahl im Gespräch mit dem "Tagesspiegel am Sonntag".

Nach jüngsten Umfragen kommt die CDU auf 34 Prozent, die SPD auf 19 Prozent, die Linkspartei auf 26 Prozent und die Grünen auf sechs Prozent. Hoffnungen auf einen Einzug ins Parlament kann sich die AfD machen (fünf Prozent), während die FDP (vier Prozent) um den Wiedereinzug bangt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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