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FDP und Union streiten über Trojaner

Archivmeldung vom 12.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der innenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Uhl (CSU), hat die von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) vor dem Hintergrund der Trojaner-Affäre geforderte Änderung des BKA-Gesetzes strikt abgelehnt. "Präziser, als wir das in der Großen Koalition gemacht haben, geht es gar nicht mehr", sagte er dem "Kölner Stadt-Anzeiger".

"Das ist alles sehr durchdacht. Da gibt es nichts zu ändern." Uhl fügte hinzu: "Zudem hat der aktuelle Fall mit dem BKA-Gesetz gar nichts zu tun. Das war doch gar kein Bundestrojaner. Es ist nicht so, dass ein Gesetz falsch angewandt wurde." Leutheusser-Schnarrenberger hatte zuvor erklärt, Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) solle zügig darlegen, wie das BKA-Gesetz verbessert werden könne, um die Privatsphäre und den Grundrechtsbereich besser zu schützen. Das Gesetz regelt unter anderem, unter welchen Umständen Online-Durchsuchungen durchgeführt werden können. Derzeit geht es allerdings um den Einsatz von Trojanern durch die Landeskriminalämter, vorzugsweise in Bayern.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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