Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Andreas Galau: "Berliner Diesel-Fahrverbote: Versagen von Politik & Autoindustrie betrifft Zigtausende Brandenburger, die beruflich und privat nach Berlin fahren müssen"

Andreas Galau: "Berliner Diesel-Fahrverbote: Versagen von Politik & Autoindustrie betrifft Zigtausende Brandenburger, die beruflich und privat nach Berlin fahren müssen"

Archivmeldung vom 09.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andreas Galau, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg / Bild: "obs/AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag/AfD Fraktion Brandenburg"
Andreas Galau, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg / Bild: "obs/AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag/AfD Fraktion Brandenburg"

Im Streit um Diesel-Abgase verhandelte das Berliner Verwaltungsgericht am Dienstag über mögliche Fahrverbote in Berlin. Die sogenannte Deutsche Umwelthilfe hatte mit dem Ziel geklagt, dass Diesel der Abgasnormen Euro 1 bis Euro 5 aus dem S-Bahn-Ring und von einigen anderen Straßen verbannt werden. Die Diesel-Fahrverbote für mindestens elf Straßenabschnitte müssen laut der Entscheidung dann spätestens Ende Juni 2019 verwirklicht werden.

Andreas Galau, Parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, erklärt zum Berliner Diesel-Urteil, dessen Folgen massiv die Brandenburger Autofahrer beeinträchtigen werden: "Zigtausende Brandenburger Pendler werden demnächst jeden Tag 'erfahren', wozu die Lobby der Autohasser normale Menschen durch dieses Urteil zwingt. Die negativen Auswirkungen und die Einschränkungen bei der persönlichen Mobilität, den Verlust von Zeit und Geld haben wie der sogenannten Deutschen Umwelthilfe zu verdanken, die - u. a. von Toyota und US-Sponsoren finanziert - ihren irrwitzigen Kampf gegen die deutsche Autoindustrie und gleichzeitig auch gegen die Autofahrer nach diesem Urteil noch intensiver fortsetzen wird.

Die Zahl der Brandenburger, die täglich nach Berlin fahren müssen, liegt bei 210.000; der ADAC schätzt, dass rund zwei Drittel mit dem Auto unterwegs sind. Der Anteil der Brandenburger Diesel-PKW beträgt 31 Prozent. Mehrere Zigtausend Berlin-Pendler müssen unter dem Anti-Autowahn von Ideologen leiden. Die betroffenen Menschen verlieren Zeit (gezwungen, Umwege zu fahren oder alternativ: den überfüllten, oftmals nur schlecht funktionierenden ÖPNV zu nutzen) und Geld (Entwertung ihrer Diesel-KFZ).

Nach dem großangelegten Betrug der Autoindustrie setzt diese ihren Kurs auf Kosten der Verbraucher auch beim neuesten GroKo-Diesel-Desaster fort. Die Angebote für Umtauschprämien bezeichnete die Bild am Sonntag als 'heiße Luft'. Wie stellte die WELT zum Merkel-Diesel-Desaster so treffend fest? 'Selten ist eine Bundesregierung so offensichtlich, so schnell und so kläglich mit einem großen Reformprojekt gescheitert wie gerade die GroKo mit ihrem Diesel-Plan. Der übliche Trick funktioniert diesmal nicht.'"

Quelle: AfD-Fraktion im Brandenburgischen Landtag (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte atem in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige