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Regierung legt Gesetz gegen Krankenhauskeime vor

Archivmeldung vom 15.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Bundesregierung will mit mehr Hygiene-Kontrollen in Kliniken und Arztpraxen die Verbreitung von Keimen eindämmen. Dies geht aus dem Entwurf des Krankenhaushygienegesetzes hervor, der der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" vorliegt.

Der Entwurf sieht auch eine "sachgerechte" Verordnung von Antibiotika vor, um der Entwicklung resistenter Keime vorzubeugen. "In Deutschland erkranken jährlich circa 400 000 bis 600 000 Patienteninnen und Patienten an Krankenhausinfektionen und schätzungsweise zwischen 7500 und 15 000 sterben daran", heißt es in dem Entwurf. Ein Teil der Infektionen und Todesfälle sei durch Vorsorge-Maßnahmen vermeidbar. Zudem will der Bund eine neue Kommission schaffen, die Empfehlungen für die Behandlung resistenter Keime gibt. Das Gesetz soll am 16. März vom Bundeskabinett beschlossen werden.

Quelle: Rheinische Post

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