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Scheidende Wehrbeauftragte beklagt Frauenmangel in der Bundeswehr

Freigeschaltet am 19.05.2025 um 06:47 durch Sanjo Babić
Eva Alexandra Ingrid Irmgard Anna Högl (2021), Archivbild
Eva Alexandra Ingrid Irmgard Anna Högl (2021), Archivbild

Bild: Eigenes Werk /SB

Die scheidende Wehrbeauftragte des Bundestages, Eva Högl (SPD), beklagt einen Mangel an Frauen in der Bundeswehr und deren anhaltende Benachteiligung - es komme auch zu sexuellen Übergriffen. "Wir haben jetzt seit über 20 Jahren Frauen in allen Teilen der Bundeswehr", sagte sie dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

"Doch die Bundeswehr verfehlt das im Soldatinnen- und Soldatengleichstellungsgesetz festgelegte Ziel von 20 Prozent Frauen in den Streitkräften." Es fehle noch immer an passenden Uniformen und ausreichend sanitären Einrichtungen.

"Und leider gibt es auch sexuelle Übergriffe in der Bundeswehr", sagte Högl. Der Frauenanteil liege seit Jahren bei 13 Prozent - und auch das nur, wenn die rund 50 Prozent Frauenanteil im Sanitätsdienst mitgerechnet würden. "Sonst sind es nur neun Prozent. Und es gibt vor allem immer noch zu wenig Frauen in Führungspositionen", kritisierte Högl. Sie forderte, Frauen müssten gezielt angeworben werden. Högls fünfjährige Amtszeit endet am 25. Mai.

Quelle: dts Nachrichtenagentur



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