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Paritätischer kritisiert Kompromiss zum Asylpaket II scharf

Archivmeldung vom 29.01.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e. V.. (Der Paritätische) Logo
Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband – Gesamtverband e. V.. (Der Paritätische) Logo

Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat den Kompromiss zum Asylpaket II, auf den sich die Koalitionsspitzen von SPD, CDU und CSU am Donnerstag verständigt haben, scharf kritisiert. Die Aussetzung des Familiennachzugs für Flüchtlinge, die lediglich sogenannten subsidiären Schutzstatus haben, sei "inhuman und herzlos".

Die Absenkung des Existenzminimums für Flüchtlinge mit Verweis auf die Sprachkurse sei verfassungsrechtlich fragwürdig. "Solange keine gesamteuropäische humanitäre Lösung für die Flüchtlinge tatsächlich existiert, ist die Verhinderung des Familiennachzugs einfach inhuman und herzlos", sagte Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbandes, am Freitag. "Es ist zum Fremdschämen, wie hier in Kauf genommen wird, dass sich noch mehr Frauen und Kinder in die Hände von skrupellosen Schleppern auf den gefährlichen Fluchtweg über das Mittelmeer begeben."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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