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Künast: Billigfleisch ist in Wirklichkeit sehr teuer

Archivmeldung vom 08.08.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Renate Künast (2017)
Renate Künast (2017)

Von Olaf Kosinsky - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=62640921

Ex-Bundesagrarministerin Renate Künast (Grüne) hat die Subventionierung der Massentierhaltung kritisiert und vor falschen Preisvergleichen zwischen Billigfleisch und Ökofleisch gewarnt. "Wir subventionieren mit sauer verdienten Steuergeldern Massentierhaltung", sagte Künast der Düsseldorfer "Rheinischen Post".

In Wahrheit sei das vermeintliche Billigfleisch sehr viel teurer, weil auch die Folgewirkungen der Massentierhaltung eingerechnet werden müssten. Das seien etwa die Kosten durch die Belastung des Klimas wegen des hohen Tierbestands, für die Behandlung von Gesundheitsschäden durch zu viele Antibiotika im Schweinefleisch oder steigende Grundwasserpreise wegen der Nitratbelastung.

"Das wäre der ehrliche Vergleich zum Ökofleisch", betonte Künast. Sie beklagte "das Gewinnstreben" in der Massentierhaltung. "Sauen kommen wochenlang bewegungsunfähig in einen Kastenstand, damit sie kein Ferkel erdrücken." Hätten sie genügend Platz würde das nicht geschehen. "Und außerdem kommen in der Massentierhaltung auch sonst massenhaft ungewollt Tiere zu Tode."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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