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Steuergewerkschaft fürchtet unentdeckten Milliardenbetrug

Archivmeldung vom 05.04.2024

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.04.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
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Die Deutsche Steuer-Gewerkschaft warnt angesichts der Grundsteuerreform vor erheblichen Personal-Engpässen in den Finanzämtern und einer deutlichen Zunahme unentdeckter Steuerbetrugsfälle. "Wer Steuern hinterzieht, kommt im Moment einfacher davon", sagte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft, Florian Köbler der "Bild".

Grund sei die aufwändige Bearbeitung und Neuberechnung der bundesweit rund 36 Millionen Grundsteuererklärungen und -bescheide. Dafür hätten die Finanzämter viel Personal zusammengezogen. Das fehle nun an anderer Stelle, sagte Köbler. 

"Davon profitieren Milliardäre ebenso wie der Späti mit einer einfachen Registrierkasse. Jetzt ist die beste Zeit für Steuerhinterziehung." Allein im vergangenen Jahr seien dem Staat "durch Unterstützung von bestens ausgebildeten Betriebsprüfern bei der Grundsteuerbearbeitung mutmaßlich drei Milliarden Euro entgangen", sagte Köbler.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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