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FDP: Schlechte Stimmung in der Wirtschaft ist "deutliches Warnsignal"

Archivmeldung vom 23.02.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.02.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann/Hans Braxmeier / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Hans Braxmeier / pixelio.de

Für das FDP-Präsidiumsmitglied Michael Theurer ist die schlechte Stimmung in der Wirtschaft "ein deutliches Warnsignal an die Bundesregierung". "Die Kanzlerin und der Wirtschaftsminister müssen jetzt beherzt gegensteuern", erklärte Theurer mit Blick auf den Ifo-Geschäftsklimaindex, der im Februar auf 105,7 Punkte gesunken war, am Dienstag.

Statt sich um Wachstum, Beschäftigung und Wohlstand von morgen zu kümmern, sei die Große Koalition "nur noch im Krisenmodus", monierte der Liberale. Die deutsche Wirtschaft dürfe nicht weiter totreguliert werden. "Weitere Regulierungsprojekte auf den Agenden der Ministerinnen Nahles und Schwesig müssen dringend gestrichen werden. Stattdessen brauchen wir Entlastung insbesondere für Mittelständler, Klein- und Kleinstunternehmen, einen Abbau von Bürokratie und eine Vereinfachung des Steuersystems."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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