Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Agrarminister Schmidt greift Hendricks wegen Glyphosat an

Agrarminister Schmidt greift Hendricks wegen Glyphosat an

Archivmeldung vom 06.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian Schmidt Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christian Schmidt Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) hat vor der für heute geplanten EU-Abstimmung über eine verlängerte Zulassung des Unkrautvernichters Glyphosat heftige Kritik an der SPD und seiner für Umwelt zuständigen Kabinettskollegin Barbara Hendricks (SPD) geübt. "Grundsätzlich sehe ich es mit Sorge, dass in einer solchen Frage Politik nach Belieben betrieben wird und nicht auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse", sagte Schmidt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Die nationalen und internationalen Wissenschaftler seien nach der Auswertung von mehr als tausend Studien und Beiträgen zu dem Ergebnis gekommen, dass an der Unbedenklichkeit des Wirkstoffs Glyphosat bei fachgerechter Anwendung keine Zweifel bestehen. "Und nur diese Forschungsergebnisse hätten die Entscheidung über die Zulassungsverlängerung beeinflussen dürfen - und nicht etwa politische Taktik oder Ideologie", sagte Schmidt als Reaktion auf Äußerungen der SPD und der Umweltministerin. Die SPD hatte sich gegen eine Verlängerung zum jetzigen Zeitpunkt ausgesprochen und verwies auf mögliche Gesundheitsrisiken. Wegen des internen Koalitionsstreits will sich Deutschland bei der Abstimmung in Brüssel enthalten.

Quelle: Rheinische Post (ots)

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte costa in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige