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Singhammer: Demografiepolitik ins Zentrum stellen

Archivmeldung vom 14.03.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.03.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Anlässlich der Studie des Berlininstituts zur demografischen Lage der Nation erklärt der familienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Johannes Singhammer MdB:

Nach Kampf gegen die Arbeitslosigkeit und den Abbau einer überbordenden Staatsverschuldung müssen jetzt die Anstrengungen gegen den freien Fall der Geburten im Zentrum der Politik stehen.

Notwendig ist ein Bündel an politischen Initiativen:

Eine breit gefächerte Kampagne aller Gutwilligen in unserem Land, um aus einem kinderentwöhnten Deutschland ein kinderfreundliches Land zu machen. Kinder gehören dazu, diese neue Einstellung in den Köpfen wird das Schwierigste aber auch Notwendigste für eine Änderung des generativen Verhaltens der Deutschen sein.

Die ökonomische Benachteiligung von Familien mit Kindern muss abgebaut werden, damit Kinderlosigkeit künftig nicht mehr mit wirtschaftlichen Vorteilen belohnt wird. Dazu zählt eine Rentenreform, die den Beitrag von Kindern für den Generationenvertrag künftig anders und besser bewertet. Dazu zählen steuerliche Erleichterungen für die Betreuung von Kindern wie sie die Koalition vor kurzem verabschiedet hat und die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf wie dies durch das Elterngeld umgesetzt werden wird.

Notwendig ist eine gezielte Hilfe für Mütter, die aus ökonomischen Gründen glauben, sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden zu müssen.

Demografiepolitik muss zur Querschnittsaufgabe aller Politikbereiche werden. Nicht nur die Zukunft der Rentenversicherungen ist entscheidend abhängig von den Geburtenzahlen, sondern auch das Anspringen der Konjunktur. Die Schwäche der Binnenkonjunktur bei gleichzeitiger Stärke des Exports rührt zunehmend vom Ausfall einer ganzen Generation von Kindern her.

Quelle: Pressemitteilung CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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