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Transparency International kritisiert Ergebnis des Dieselgipfels

Archivmeldung vom 07.08.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.08.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Transparency International hat das Ergebnis des Dieselgipfels als Skandal bezeichnet. Dieses "Kartell" zwischen Politik und Autoindustrie müsse dringend beendet werden, sagte die stellvertretende Geschäftsführerin von Transparency International Deutschland, Sylvia Schwab, im RBB-"Inforadio".

Nur durch diese enge Verknüpfung sei der Abgasskandal in diesem Ausmaß möglich gewesen. Es hinterlasse ein "Geschmäckle", wenn sich führende Vertreter der Autoindustrie direkt an das Kanzleramt wendeten und dann Vorlagen geändert würden. Schwab forderte mehr Lobbykontrolle. "Es gibt hier jede Menge zu tun."

Neben dem "legislativen Fußabdruck", der die Einflüsse aller beteiligten Interessengruppen in Gesetzgebungsprozesse transparent machen solle, "fordern wir ein verpflichtendes Lobbyregister", sagte Schwab. Zusätzlich sei es wichtig, einen "Beauftragten für Transparenz" einzusetzen, der diese Punkte bei den Parteien überwache.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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