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Saar-Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer rügt "Querschüsse" aus Bayern

Archivmeldung vom 15.03.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.03.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Annegret Kramp-Karrenbauer Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Annegret Kramp-Karrenbauer Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer hat Kritik von CSU-Chef Horst Seehofer an Kanzlerin Angela Merkel nach den Wahlerfolgen der AfD zurückgewiesen.

"Die ständigen Diskussionen und Querschüsse aus Bayern sind eine echte Belastung für die Anhänger unserer Parteien", sagte die Vorsitzende der Saar-CDU gegenüber der Saarbrücker Zeitung. Das Wahlergebnis von Sonntag sei "mit Blick auf unsere Wähler auch ein Ausdruck davon, wie unzufrieden die Menschen mit der Uneinigkeit innerhalb der Regierung und besonders auch zwischen CDU und CSU sind". Merkel und Seehofer sollten in der Flüchtlingsfrage "die Dinge noch einmal gemeinsam klären und auf einen konstruktiveren Weg bringen", erklärte das Mitglied im CDU-Präsidium.

Kramp-Karrenbauer fordert von Seehofer Rückkehr zur Geschlossenheit

Die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat CSU-Chef Horst Seehofer aufgefordert, zur Geschlossenheit der Union zurückzukehren. "Ein Streit zwischen CDU und CSU treibt der AfD die Wähler in die Arme", sagte sie der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Sie warnte ihn zudem davor, im Vorfeld des EU-Türkei-Gipfels "falsche Fronten" aufzumachen. Anders als von Seehofer suggeriert, gehe es derzeit nicht um den EU-Beitritt der Türkei. "Wer den Türkei-Gesprächen von vorneherein eine Absage erteilt, muss sich fragen lassen, ob er überhaupt eine gesamteuropäische Lösung will", erklärte die CDU-Politikerin.

Quelle: Saarbrücker Zeitung - Rheinische Post (ots)

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