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FDP-Chef Lindner lehnt Bürgschaft für Air Berlin ab

Archivmeldung vom 14.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Lindner (2015)
Christian Lindner (2015)

Von smokeonthewater2 - Christian Lindner, CC BY 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=48309074

FDP-Chef Christian Lindner hat einer möglichen Bürgschaft für die finanziell angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin eine Absage erteilt. "Für mich zeigt sich keine unternehmerische Perspektive, die Bürgschaften erlauben würde. Mit der TUI und der Lufthansa stehen Optionen ohne den Staat im Raum, die im Interesse von Beschäftigten und Kunden wären", sagte Lindner dem "Handelsblatt".

Ende vergangener Woche hatte der Lufthansa-Rivale nach eigenen Angaben bei den Bundesländern Berlin und NRW eine Anfrage auf Prüfung eines Bürgschaftsantrags gestellt - der erste Schritt für Unterstützung vom Staat. Damit die Hauptstadt-Airline über die Runden kommt, muss Großaktionär Etihad seit dem Einstieg 2011 immer wieder tief in die Taschen greifen. Für Lindner ist das allerdings kein Grund dem Unternehmen finanziell zu helfen. "Etihad will offenbar seine Schulden auf die deutschen Steuerzahler abwälzen. Eine Marktwirtschaft ohne Haftung geht mit der FDP nicht", sagte Lindner.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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