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Jusos fordern neue Finanzierung des ÖPNV

Archivmeldung vom 09.03.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jessica Rosenthal (2020)
Jessica Rosenthal (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Jusos fordern, den öffentlichen Nahverkehr grundsätzlich über Beiträge zu finanzieren. Wenn man den Klimawandel bekämpfen wolle, "sollte jeder den Bus vor der Tür nehmen und das Auto stehen lassen können", sagte die Vorsitzende Jessica Rosenthal der "Welt".

Rosenthal weiter: "Ohne ein Ticket lösen zu müssen. Das funktioniert am besten über ein Beitragssystem." Beiträge hätten demnach alle zu zahlen, auch Radfahrer. "Radfahrer können dann ja auch Bahn und Bus fahren - und müssen für ihr Rad auch kein Zusatzticket mehr ziehen, wenn sie es mitnehmen wollen", sagte Rosenthal.

"Das System wäre solidarisch. Die Beiträge beim Nahverkehr würden sich dann auch daran bemessen können, wie gut er ausgebaut ist und was jemand mit Blick auf seine finanzielle Situation dazu beitragen kann." Rosenthal forderte darüber hinaus eine höhere Grundsicherung für Arbeitssuchende. "Wir brauchen, was die Mindestsätze angeht, eine Erhöhung im Vergleich zu den Hartz-IV-Sätzen", sagte Rosenthal in Bezug auf das Bürgergeld, das die SPD anstelle von Hartz IV einführen will. "Das soziokulturelle und sozioökonomische Existenzminimum muss gewährleistet sein. Auch das der Kinder, deshalb ist die von uns vorgeschlagene Kindergrundsicherung so wichtig."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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