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Union: Garmisch-Partenkirchen muss zentraler Austragungsort des Ski-Weltcups bleiben

Archivmeldung vom 12.04.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.04.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Logo der Union (CDU und CSU)
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Bild: CDU/CSU

Der Ski-Weltverband FIS plant, die legendäre Kandahar-Abfahrt der Herren in Garmisch-Partenkirchen aus dem Rennkalender zu streichen. Hierzu erklären der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Stephan Mayer, und der zuständige Berichterstatter Artur Auernhammer folgendes.

Stephan Mayer: "Die Kandahar-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen ist in der Ski-Saison ein anerkannter Höhepunkt für alle Fans des Ski-Sports weltweit, vor allem aber ein Ereignis, das untrennbar mit Garmisch-Partenkirchen verbunden ist. Hinzu kommt die bedeutende Tradition dieses Rennens: Seit 1954 wird es ausgetragen. Darüber hinaus stellt das Rennen für die Ski-Fahrer einen herausragenden sportlichen Höhepunkt dar. Weshalb es jetzt Planungen gibt, gerade dieses Rennen nicht mehr als Teil des Ski-Weltcups der Herren austragen zu lassen, ist überhaupt nicht nachvollziehbar. Es wäre zudem das völlig falsche Signal an den Wintersport in Deutschland, vor allem aber an den Ski-Sport in der Region, der sich erst langsam von den Folgen der Pandemie sportlich und wirtschaftlich zu erholen beginnt."

Artur Auernhammer: "Sowohl bei den Rennläufern selbst, als auch bei den Ski-Fans, genießt das Abfahrts-Rennen auf der Kandahar-Strecke in Garmisch-Partenkirchen seit Jahrzehnten weltweit höchstes Ansehen. Jedes Jahr leistet der austragende Skiclub Garmisch Herausragendes und bietet den besten Rennläufern ein spektakuläres Kräftemessen nach höchsten Standards. Auch für die Region hat das Abfahrtsrennen eine sehr große Bedeutung und gerade die Herren-Abfahrt hat sich als Besuchermagnet etabliert. In der heutigen Zeit Rennen in den bayerischen Alpen abzusagen, um Rennen nach China und Russland zu verlegen, ist nicht nachzuvollziehen. Die scheinbar zwanghafte Internationalisierung des Ski-Rennsports muss Grenzen kennen. Besonders das Vorhaben, Rennen nach Russland zu verlegen, sehen wir sehr kritisch und wir verurteilen dies auf Schärfste."

Hintergrund:

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge beabsichtigt der Internationale Skiverband FIS, seinen Rennkalender zu überarbeiten. Neben anderen Veranstaltungen ist vor allem die Kandahar-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen von der Streichung bedroht. Der Council, das Entscheidungsgremium der FIS, tritt im Mai 2022 erneut zusammen, um den Rennkalender zu beraten.

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion (ots)

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