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Autoexperte Dudenhöffer für Strafsteuer auf Benzin- und Dieselautos

Archivmeldung vom 04.02.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.02.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ferdinand Dudenhöffer (2016), Archivbild
Ferdinand Dudenhöffer (2016), Archivbild

Bild: Screenshot Phoenix vor Ort Sendung 16.06.2016 / Eigenes Werk

Der aktuelle Boom der Elektroautos in Deutschland könnte abrupt enden, wenn die Ampelkoalition wie geplant nach 2025 die Kaufprämie auslaufen lässt. Für Autobauer und Ladenetzbetreiber ergebe sich dadurch ein "gesteigertes Investitionsrisiko", sagte Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des CAR-Center Automotive Research in Duisburg, dem "Spiegel".

Aktuell setze die Innovationsprämie von bis zu 9.000 Euro pro Fahrzeug einen entscheidenden Kaufanreiz, weil Stromer noch erheblich teurer als vergleichbare Benzin- oder Dieselautos sind: Die Differenz beträgt laut Dudenhöffer mindestens 8.000 Euro. Um den Preisvorteil für E-Autos auch ohne die Prämie aufrechtzuerhalten, regt der Experte eine Erhöhung der Mehrwertsteuer für Verbrenner von 19 auf 26 Prozent an. Diese Zusatzsteuer würde bei durchschnittlich gut 2.500 Euro pro Benzin- und Dieselauto liegen und damit den Wegfall der Prämie teilweise kompensieren - wenn man einkalkuliert, dass Verbrennerfahrzeuge durch die CO2-Steuern ohnehin teurer und E-Autos durch Fortschritte bei den Batterien billiger werden. Die heutigen 48 Millionen Pkw-Besitzer in Deutschland blieben davon unbehelligt, lediglich die Käufer neuer Verbrenner würden belastet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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