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Grünen-Politiker warnt vor Verlust deutscher Pässe - Behörden müssen schnell Anweisungen erhalten

Archivmeldung vom 05.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Volker Beck 2010 Bild: Mathias Schindler / de.wikipedia.org
Volker Beck 2010 Bild: Mathias Schindler / de.wikipedia.org

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck hat die Innenministerkonferenz der Länder (IMK) aufgefordert, bei der Bunderegierung auf eine sofortige Aussetzung der Optionspflicht bei der Staatsbürgerschaft für junge Leute mit ausländischen Wurzeln zu drängen. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte er: "Durch die Hängepartei bei der Koalitionsbildung verzögert sich das Gesetzgebungsverfahren, so dass einige Bürger ihre deutschen Pässe verlieren. Es darf aber nicht sein, dass diejenigen die Unglücksraben sind, die jetzt oder früh im kommenden Jahr Geburtstag haben und ihr 23. Lebensjahr vollenden, während das Gesetzgebungsverfahren noch läuft."

Die Behörden müssten deshalb schnell Anweisungen bekommen, wie sie in solchen Situationen handeln sollen.

Union und SPD haben sich in ihrem Koalitionsvertrag darauf geeinigt, die so genannte Optionspflicht abzuschaffen. Demnach sollen sich Kinder ausländischer Eltern, die in Deutschland geboren und aufgewachsen sind, nicht mehr bis zum 23. Geburtstag zwischen dem deutschen Pass und dem ihrer Eltern entscheiden müssen.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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