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Wahltrend: Piraten verlieren 2 Punkte - FDP wieder unter 5 Prozent

Archivmeldung vom 02.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der wochenlang andauernde Höhenflug der Piratenpartei ist vorerst vorbei. Nach der kritischen öffentlichen Diskussion über eine Abgrenzung gegen Rechtsradikale büßen die Piraten im Vergleich zur Vorwoche zwei Prozentpunkte ein und kommen in der Wählergunst nur noch auf 11 Prozent. Sie liegen damit wieder knapp hinter den Grünen mit unverändert 12 Prozent, wie das Ergebnis des wöchentlichen stern-RTL-Wahltrends zeigt, der allerdings vor dem Parteitag der Piratenpartei am vergangenen Wochenende erhoben wurde.

Die FDP erhält durch ihren Parteitag nicht den erhofften Schub: Die Liberalen verlieren einen Punkt und rutschen mit 4 Prozent wieder unter die Fünf-Prozent-Marke. Union, SPD und Linke dagegen gewinnen im Vergleich zur Vorwoche jeweils einen Punkt: CDU/CSU erreichen 36 Prozent, für die SPD würden 25 Prozent der Wähler stimmen und 8 Prozent für die Linken. Für die sonstigen Parteien ergeben sich 4 Prozent.

Das "schwarz-gelbe" Lager aus Union und FDP liegt mit 40 Prozent nur noch 3 Punkte vor SPD und Grünen, die zusammen auf 37 Prozent kommen.

Wenn die SPD ihren Kanzlerkandidaten per Urwahl küren würde, wie es derzeit in der Partei diskutiert wird, hätte bei den Wählern Frank-Walter Steinmeier die besten Chancen. Für ihn würden sich 29 Prozent entscheiden. Der SPD-Fraktionschef liegt damit erstmals sowohl vor dem SPD-Bundestagsabgeordneten Peer Steinbrück (26 Prozent) als auch vor dem Parteivorsitzenden Sigmar Gabriel (17 Prozent).

Datenbasis: 2510 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 23. bis 27. April 2012, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL, Quelle: stern-RTL-Wahltrend.

Quelle: Gruner+Jahr, stern (ots)

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