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Schwesig verbittet sich Kritik von SPD-Altvorderen

Archivmeldung vom 29.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Manuela Schwesig Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

SPD-Vizechefin Manuela Schwesig hat sich die Kritik von Altvorderen ihrer Partei an der Neuaufstellung der Sozialdemokraten verbeten: "Es kann nicht sein, dass einzelne Sozialdemokraten mit Beiträgen von außen jetzt schon wieder Zensuren verteilen", sagte Schwesig der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Alle in der SPD sollten den Verantwortlichen in der Parteiführung und neuen Fraktionsführung zunächst die Chance geben, die Partei nach einer schweren Wahlniederlage neu aufzustellen", forderte die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns.

Zuvor hatten sich gleich drei Altvordere der SPD kritisch über Parteichef Martin Schulz und die Führungsmannschaft geäußert: Altkanzler Gerhard Schröder (73) befand, man habe sich zu früh auf die Opposition festgelegt, der frühere Parteichef Franz Müntefering (77) hätte Schulz lieber in der Doppelfunktion als Partei- und Fraktionschef gesehen und Klaus von Dohnanyi (89), einst Hamburger Bürgermeister und Bundesminister, unterstellte Schulz Unvermögen und forderte ihn zum Rücktritt auf. Schwesig weist das scharf zurück. "Ich finde solche Ratschläge jetzt weder angebracht noch zielführend", sagte die frühere Bundesfamilienministerin. "Jede und jeder sollte sich selbstkritisch fragen, warum die SPD das vierte Mal in Folge eine Bundestagswahl verloren hat", appellierte Schwesig.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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