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Bürgerbewegung Finanzwende kritisiert Rolle des Kanzleramtes in der Wirecard-Affäre: "Skandal hinter dem Skandal"

Archivmeldung vom 23.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
(Symbolbild)
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorstand der Bürgerbewegung Finanzwende, Gerhard Schick, hat die Rolle des Kanzleramtes in der Wirecard-Affäre scharf kritisiert. "Das ist der Skandal hinter dem Wirecard-Skandal", sagte Schick der "Saarbrücker Zeitung".

Die im Wirecard-Untersuchungsausschuss offenbarte Unkenntnis von Regierungschefin Angela Merkel (CDU) über Bilanzprobleme des Unternehmens zum Zeitpunkt ihrer China-Reise vor zwei Jahren sei darauf zurückzuführen, dass sie das Kanzleramt dafür gar nicht entsprechend aufgestellt habe.

"Das Schlimme an ihrem Haus ist ja, dass die Unterstützung für Wirecard auch dadurch erkauft werden konnte, dass man sich den ehemaligen Minister zu Guttenberg als Lobbyisten engagierte", erläuterte Schick. Mehr als 62 Millionen Euro habe sich Wirecard den Lobbyismus insgesamt kosten lassen. "Damit hat man es geschafft, die Regierungschefin von Deutschland für sich einzukaufen", kritisierte Schick.

Die Bereitschaft von Politik und Aufsichtsbehörden, Wirecard zu schützen, sei damit verbunden gewesen, "dass man geträumt hat, da sei ein neuer IT-Gigant in Aschheim bei München entstanden". Die Aufsicht habe sich "von Wirecard einlullen lassen, anstatt auf Risiken zu achten".

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)


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