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Verkehrsminister will Zahl tödlicher Abbiegeunfälle reduzieren

Archivmeldung vom 15.06.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Andreas Scheuer (2018)
Andreas Scheuer (2018)

Foto: Sandro Halank, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) will die Zahl der tödlichen Abbiege-Unfälle mit Lastwagen reduzieren. Das kündigte der Verkehrsminister in der "Bild-Zeitung" an. "Dazu werde ich alle Beteiligten ins Ministerium einladen - Spediteure und Logistikverbände, Hersteller und Zulieferer, Radfahr- und Verkehrssicherheitsverbände, technische Prüfdienste und Verkehrspolizisten", so der Politiker.

Man wolle und müsse alle Möglichkeiten ausschöpfen, die man habe und stehe in gemeinsamer Verantwortung. Eine zeitnahe verpflichtende Einführung eines Abbiegeassistenten in Deutschland hält Scheuer dagegen für rechtlich nicht machbar. "Ich würde lieber heute als morgen Abbiegeassistenten in Deutschland verpflichtend einführen. Doch wenn ich das mache, droht eine Klage wegen des Verstoßes gegen EU-Recht", so Scheuer. Die Vorschriften seien international geregelt, sagte der CSU-Minister. Er habe jedoch erst in der vergangenen Woche beim EU-Verkehrsministerrat seine Kollegen sensibilisiert, so Scheuer. Er habe kein Verständnis, "dass das alles so langsam geht", sagte der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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