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Union wird schwächer, FDP legt zu - Deutsche blicken wieder pessimistischer in die Zukunft

Archivmeldung vom 08.08.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.08.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Die Union hat in der Wählergunst einen Rückschlag erlitten. In der wöchentlichen Politumfrage des Hamburger Magazins stern sowie des Fernsehsenders RTL verloren CDU/CSU im Vergleich zur Vorwoche zwei Punkte und fielen auf 36 Prozent. Die SPD liegt unverändert bei 25 Prozent. Die FDP konnte sich um 2 Punkte verbessern und steigt auf 11 Prozent.

Einen Punkt abgeben mussten die Grünen, die auf 9 Prozent und damit ihren schlechtesten Wert des Jahres sinken. Der Wert der Linkspartei änderte sich nicht: In der fünften Woche in Folge kommt sie auf 13 Prozent. Für " sonstige Parteien " würden 6 Prozent der Wähler stimmen (+1).

Ein Grund für das Absacken der Union: Nach der Ankündigung massiver Preiserhöhungen bei Butter und Milch sowie den Turbulenzen an den Finanzmärkten schauen die Deutschen wieder pessimistischer in die Zukunft. In der Umfrage für stern und RTL meinten nur noch 31 Prozent der Bürger, dass es wirtschaftlich weiter bergauf gehen werde - eine Woche zuvor waren es noch 38 Prozent gewesen. 37 Prozent befürchten nun, dass sich die wirtschaftliche Lage verschlechtern werde - neun Punkte mehr als in der letzten Juliwoche, als nur 28 Prozent dieser Ansicht waren. Zum ersten Mal seit April überwiegen in der Bevölkerung damit wieder die pessimistischen Erwartungen.

Datenbasis: 2502 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 30. Juli bis 3. August 2007. Quelle: Forsa. Statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern und RTL.

Quelle: Pressemitteilung stern

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