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Digitalverbände: Corona-App-Debatte zeigt Notwendigkeit für Digitalministerium

Archivmeldung vom 27.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Spionage (Symbolbild)
Spionage (Symbolbild)

Bild: pixabay.com, kalhh

Nach Ansicht des Internetverbands Eco und des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) zeigt die Debatte um die geplante Corona-Warn-App die Notwendigkeit, ein eigenständiges Digitalministerium auf Bundesebene aufzubauen.

An dem Entscheidungsprozess für die App sehe man einmal mehr, "dass wir mit einem koordinierenden und mit entsprechenden Kompetenzen ausgestatteten Digitalministerium mit Sicherheit konsequenter und schneller ans Ziel gelangt wären", sagte Eco-Vorstandschef Oliver Süme dem "Handelsblatt".

Auch der BVDW-Geschäftsführer Marco Junk ist der Ansicht, dass ein federführendes Digitalministerium den Prozess wohl hätte beschleunigen können. "Nach Corona muss die Frage danach umso deutlicher gestellt werden, auch, aber nicht nur vor dem Hintergrund der Corona-App", sagte Junk der Zeitung. Mit Blick auf die geplante App begrüßten Junk und Süme den Kursschwenk der Bundesregierung hin zu einer dezentralen Speicherung. Dies sei eine wichtige Vorbedingung für eine größtmögliche Akzeptanz der App, so der Eco-Vorstandschef. "Jetzt kommt es darauf an, unverzüglich an der technischen Umsetzung dieser App zu arbeiten und eine zielgruppengerechte Kommunikationskampagne aufzusetzen, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger für die Nutzung der App zu gewinnen", so Süme weiter. Jetzt gelte es, "die App so schnell wie möglich technisch zu finalisieren und in die Fläche zu bringen", sagte Junk dem "Handelsblatt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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