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Thierse begrüßt Idee einer multireligiösen Fakultät in Berlin

Archivmeldung vom 08.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann/Shapes:Rursus / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:Rursus / pixelio.de

Der frühere Präsident des Deutschen Bundestags, Wolfgang Thierse (SPD), hat den Vorschlag begrüßt, an der Berliner Humboldt-Universität eine gemeinsame "Fakultät der Theologien" für Christen, Juden und Muslime einzurichten. "Ich halte dies für einen guten und überzeugenden Vorschlag, und er kommt zum richtigen Zeitpunkt", schreibt Thierse in einem Gastbeitrag der "Zeit"-Beilage "Christ & Welt".

Gleichzeitig wirft Thierse der Präsidentin der Universität eine abwehrende Reaktion vor: Diese bevorzuge eine "bequemere Lösung" und vertue so "die Chance zu einem Aufbruchssignal über Berlin hinaus". Er halte das für "einen Schritt in die falsche Richtung".

Er wünsche der Leitung seiner Alma Mater "mehr Mut". Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) äußerte sich ebenfalls zustimmend: "Für die Zukunft wäre eine Bündelung der katholischen, evangelischen und islamischen Theologie unter dem Dach der Humboldt-Universität im Herzen der deutschen Bundeshauptstadt ein wichtiges, weithin sichtbares Zeichen", schreibt Müller in einem Gastbeitrag.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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