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Städte bitten NRW und Rheinland-Pfalz um Hilfe

Archivmeldung vom 13.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)
Hoffen, beten und glauben (Symbolbild)

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Der Städtetag sorgt sich um die hohen Schulden vieler Kommunen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. "Nordrhein-Westfalen muss sich endlich äußern, mit welchem Volumen es seine Kommunen entschulden will. Das Land darf nicht länger in der abwartenden Rolle verharren, sondern sollte sein Konzept zumindest in Umrissen auf den Tisch legen", sagte Städtetag-Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

Dedy weiter: "Und Rheinland-Pfalz sollte ein klares Signal aussenden, dass es einem Beitrag des Bundes ebenfalls eine deutliche Summe des Landes an die Seite stellt." Hingegen strenge sich das Saarland mit dem "Saarlandpakt" erkennbar an. "Die Länder Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz aber müssen mehr tun", sagte Dedy der FAZ.

Der Städtetag hofft auf einen Durchbruch in den Verhandlungen über einen Schuldenerlass für die Kommunen. Das zielt auch auf die Bundesregierung, die gerade mit den Bundesländern dafür Lösungen sucht, um kommunale Altschulden teilweise zu übernehmen. "Nach den Signalen aus der Bundesregierung besteht die historische Chance, dass sich Bund, Länder und Kommunen auf eine Lösung einigen", sagte Dedy der FAZ. "Neben einem starken Beitrag des Bundes, den der Bundesfinanzminister vorschlägt, müssen jetzt rasch die besonders betroffenen Länder sagen, was sie zur Lösung beitragen wollen." Ein Großteil der verschuldeten Kommunen liegt in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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