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CDU-Wirtschaftsflügel verlangt Reform der Rente mit 63

Archivmeldung vom 16.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Christian von Stetten
Christian von Stetten

Foto: Urheber
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Angesichts deutlich steigender Antragszahlen für die Rente mit 63 verlangt der CDU-Wirtschaftsflügel eine rasche Reform der vorzeitigen Ruhestandsregelung. Der "Bild" sagte der CDU-Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Parlamentskreises Mittelstand (PKM), Christian von Stetten: "Das ist auf Dauer nicht finanzierbar und muss korrigiert werden."

Sämtliche von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) vorgelegten Zahlen hätten sich mittlerweile als falsch herausgestellt. Nahles müsse "ihr Lieblingsprojekt korrigieren, alles andere wäre unverantwortlich für die Rentenkasse", sagte von Stetten. Konkret verlangte er die Rücknahme der Regelung, dass "die Zeiten von Arbeitslosengeld I gezählt werden, als wenn jemand gearbeitet hat". "Das ist ungerecht und auf Dauer nicht finanzierbar", bekräftigte von Stetten. Diese Regelung sei der Hauptgrund für die hohen Fallzahlen.

Der Vorsitzende der CDU-Mittelstandsvereinigung MIT, Carsten Linnemann, sagte gegenüber "Bild": "Wir müssen endlich weg von einer staatlichen verordneten Vollbremsung in die Rente. Es wird höchste Zeit, die Menschen zu ermutigen und zu befähigen, selbstbestimmt und eigenverantwortlich den Übergang in den Ruhestand zu gestalten."

Die Deutsche Rentenversicherung hatte zuletzt mitgeteilt, dass bis Ende Januar rund 232.000 Arbeitnehmer Anträge für die abschlagsfreie Rente gestellt haben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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