Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Politik Koalition will mehr Sicherheit auf den Straßen

Koalition will mehr Sicherheit auf den Straßen

Archivmeldung vom 24.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Julien Christ / pixelio.de
Bild: Julien Christ / pixelio.de

Union und FDP wollen nach der Bundestagswahl die Sicherheit auf deutschen Straßen deutlich verbessern. Wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet, soll das begleitete Fahren, das derzeit ab 17 Jahren angeboten wird, nach dem Willen der Liberalen künftig schon mit 16 Jahren möglich sein. Die Union will zudem ein verpflichtendes, zusätzliches Fahrtraining für junge Verkehrsteilnehmer einführen.

FDP-Verkehrsexperte Oliver Luksic sagte der Zeitung, aufgrund des Erfolges des begleiteten Fahrens mit 17 für die Verkehrssicherheit sei es richtig, die Altersgrenze um ein Jahr abzusenken. "Das bringt einen höheren Lernerfolg."

Nach Angaben der Zeitung haben sich kürzlich auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat und der Verkehrsgerichtstag dafür ausgesprochen. 18- bis 24jährige Autofahrer sind immer noch mit am häufigsten an Unfällen beteiligt. Darüber hinaus nehmen die Koalitionsparteien auch ein zusätzliches Sicherheitstraining für Fahranfänger ins Visier.

Der Verkehrsexperte der Union, Gero Storjohann (CDU), sagte dem Blatt, es sei sinnvoll, ähnlich wie in Österreich eine solche Nachschulung "spätestens nach einem halben Jahr selbstständigen Fahrens einzuführen". Dadurch ließen sich die Unfallzahlen von jungen Fahrern weiter reduzieren.

Weni­ger Un­fälle, To­te und Ver­letzte im Straßen­ver­kehr

Die Zahl der Un­fälle, Verkehrstoten und Ver­letzten ist im ersten Quartal 2013 gegenüber dem Vorjahr gesunken. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, starben von Januar bis März 619 Menschen im Straßenverkehr. Das waren 149 Personen oder 19,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Verletzten ist im ersten Quartal ebenfalls stark zurückgegangen, nämlich um 15,1 Prozent auf etwa 68.800 Personen. Die Gesamtzahl der Unfälle bis Ende März 2013 lag um 1,4 Prozent niedriger als in den ersten drei Monaten des Jahres 2012. Insgesamt registrierte die Polizei rund 556.200 Unfälle. Darunter waren 52.400 Unfälle mit Personenschaden und rund 503.700 Unfälle mit ausschließlich Sachschaden.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte halm in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige