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Strack-Zimmermann wertet öffentliche Waffenliste als FDP-Erfolg

Archivmeldung vom 22.06.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.06.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (2019)
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (2019)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), wertet die Veröffentlichung der Liste über Unterstützungsleistungen und Waffen für die Ukraine als Erfolg für ihre Partei. Die Herausgabe hänge damit zusammen, "dass wir als Freie Demokraten genervt haben und darauf gedrungen haben, dass wir transparent damit umgehen", sagte sie den ARD-Tagesthemen.

Einerseits "müssen wir uns ja nicht verstecken, was wir gemacht haben", so Strack-Zimmermann weiter, dennoch würden die nun gelieferten Waffen nicht reichen, "um eine wirkliche Wende in diesem Krieg zu erzeugen". Die Lieferungen müssen fortgesetzt werden. Weiterhin sagte die FDP-Politikerin, dass man sich schon "heute damit beschäftigen müssen, was im August, was im September möglicherweise vor Ort sein muss".

Dazu gehöre auch wie im Fall der Panzerhaubitze 2000, dass "wir uns heute schon darum kümmern, dass die Soldaten der Ukraine, sofern sie wollen, eben auch daran ausgebildet werden". Diskutiert werden müsse auch, ob nicht auch der Schützenpanzer Marder "aus den Beständen der Bundeswehr auch direkt an die Ukraine" geliefert werden könne. Dennoch räumte sie ein, dass die schweren Waffen deutlich früher in die Ukraine geliefert hätten werden müssen. "Wäre es nach der uns gegangen, wäre es März gewesen." Aber, so Strack-Zimmermann weiter, "es ist nie zu spät", denn schließlich habe Putin "deutlich zu verstehen gegeben, dass er die ganze Ukraine vereinnahmen will, deshalb ist es so wichtig, dass wir uns perspektivisch mit den nächsten Monaten beschäftigen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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