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Union steckt im Tief fest

Archivmeldung vom 26.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter Kirchhoff / PIXELIO
Bild: Peter Kirchhoff / PIXELIO

Die Union verharrt im Umfragetief. Im stern-RTL-Wahltrend kam sie in der zweiten Woche in Folge nur auf 32 Prozent, ihren bislang schlechtesten Wert in diesem Jahr. Die FDP stieg im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 7 Prozent. Die SPD erreicht 26 Prozent, einen Punkt weniger als in der Vorwoche. Die Linke verbesserte sich um einen Punkt auf 12 Prozent. Für die Grünen ergeben sich wie in der Vorwoche 16 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden sich 7 Prozent der Wähler entscheiden (-1).

Die drei Oppositionsparteien SPD, Grüne und Linke liegen mit zusammen 54 Prozent damit 15 Punkte vor Union und FDP (gemeinsam 39 Prozent).

Den schlechten Umfragewert für die Union führt Forsa-Chef Manfred Güllner im stern auf den parteininternen Streit um den Führungsstil der Kanzlerin, um den Atomausstieg und um Sparprogramme zurück, der viele Unionsanhänger irritiert habe. Der Zwist zieht auch die persönlichen Werte der Kanzlerin in Mitleidenschaft. Wenn die Deutschen ihren Regierungschef direkt wählen könnten, würden sich bei der Alternative Angela Merkel gegen Sigmar Gabriel noch 54 Prozent für die Kanzlerin entscheiden, 6 Punkte weniger als noch vor fünf Wochen. Der SPD-Chef profitiert allerdings nicht: Nur 21 Prozent würden für ihn stimmen. Güllner verwies darauf, dass sogar 39 Prozent der SPD-Anhänger Merkel vorziehen würden. Bei den Anhängern der Grünen sind 40 Prozent, bei den Linken-Anhängern 21 Prozent für Merkel.

Datenbasis: 2504 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger vom 17. bis 21. Mai 2010, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL.

Quelle: stern-RTL-Wahltrend

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