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FDP-Sozialpolitiker will Punktesystem für Einwanderer

Archivmeldung vom 14.05.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.05.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Johannes Vogel Bild: johannes-vogel.de
Johannes Vogel Bild: johannes-vogel.de

FDP-Sozialpolitiker Johannes Vogel fordert ein Punktesystem für Einwanderer in Deutschland. Das sagte Vogel am Dienstag dem "Deutschlandfunk".

Dies hätten andere moderne Einwanderungsländer wie Kanada oder Australien schließlich auch schon lange. "Dass wir diese Legislaturperiode da schon einige Schritte mit der Union geschafft haben, zeigt ja: Auch da kann man mit guten Argumenten für die richtige Sache viel erreichen." In den Koalitionsverhandlungen würde er darauf bestehen, dass "die richtigen Antworten auf den demografischen Wandel" gegeben werden müssten. Weitere Schritte in Richtung eines modernen Einwanderungssystems seien aber ebenfalls notwendig.

DIHK-Präsident fordert "Welcome-Center" für Zuwanderer

Der größte deutsche Wirtschaftsverband DIHK hat vor dem Demografiegipfel heute in Berlin die Einrichtung von so genannten "Welcome-Centern" für Zuwanderer in den größten deutschen Städten gefordert. "Innerhalb der nächsten zehn Jahre sollten zumindest in den größeren deutschen Städten Welcome-Center eingerichtet werden", sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, der "Rheinischen Post".

"Die Center sollen für die `Neuankömmlinge` als einzige Anlaufstelle für verwaltungsrelevante Aspekte und sonstige Informationen rund um das Leben in Deutschland fungieren", sagte Schweitzer. "Unternehmen können ihren neuen ausländischen Mitarbeitern Kollegen als Mentoren zur Seite stellen, die sowohl bei betriebsinternen, aber auch bei allgemeinen Fragen helfen", so der DIHK-Präsident.

Er mahnte mutigere Schritte der Bundesregierung an, um die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte aus dem Ausland weiter zu erleichtern. "Die Zuwanderung ausländischer Fachkräfte gehört in ein schlüssiges Gesamtkonzept zur Fachkräftesicherung", sagte Schweitzer. "Wenn es gelingt, bis zum Jahr 2025 insgesamt 1,5 Millionen zusätzliche ausländische Fachkräfte für Betriebe in Deutschland zu gewinnen, wären wir einen guten Schritt weiter", erklärte Schweitzer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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