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Sparerpauschbetrag: Die Bundesregierung schwächt die Sparer erneut

Archivmeldung vom 04.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Jan Wenzel (2019)
Jan Wenzel (2019)

Bild: AfD Deutschland

Die Bundesregierung plant, den 2009 eingeführten Sparerpauschbetrag ab dem kommenden Jahr auf 1000 Euro zu erhöhen. Diese Anhebung dient lediglich dem Inflationsausgleich und stellt keine Besserstellung der Sparer dar. Die Bundesregierung gibt auf Anfrage des Bundestagsabgeordneten Jan Wenzel Schmidt bekannt, dass der ursprüngliche Betrag in Höhe von 801 Euro inflationsbereinigt nur noch eine Kaufkraft von 681 Euro besitzt, was einem Wertverlust von rund 15 Prozent entspricht.

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Jan Wenzel Schmidt erklärt dazu: „Der Anstieg des Sparerpauschbetrags ist überfällig. Bereits am Stichtag, dem 1. Januar 2023, wird die galoppierende Inflation einen Teil der Erhöhung zunichtegemacht haben. Die Bundesregierung schwächt die Sparer erneut, indem sie zu spät und zu geringe Anpassungen vornimmt.

Die Inflation wird auch in den kommenden Jahren hoch bleiben und deutsches Sparvermögen vernichten. Um die vom ifo-Institut für 2022 prognostizierte Inflationsrate von 6,8 Prozent auszugleichen, müsste der Freibetrag auf 1068 Euro steigen. Die AfD-Fraktion fordert, eine jährliche Anpassung an die Preissteigerungen festzuschreiben. Andernfalls ist zu befürchten, dass Sparer erneut 14 Jahre auf die nächste Anpassung warten müssen. Ein weiteres Manko der Bundesregierung stellt die fehlende Intervention in die sparerunfreundlichen Niedrigzinspolitik der EZB dar.“

Quelle: AfD Deutschland

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