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Ministerium war früher als behauptet über rechtsextreme Leibwächter bei Friedman informiert

Archivmeldung vom 28.03.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.03.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Von den rechtsextremen Umtrieben unter den Personenschützern von Michel Friedman wusste das hessische Innenministerium früher Bescheid als bislang zugegeben.

Wie das Hamburger Magazin stern in seiner morgen erscheinenden Ausgabe berichtet, erhielt die zuständige Abteilung im Ministerium unter Landespolizeipräsident Norbert Nedela bereits im August 2005 einen ausführlichen Bericht über Verfehlungen einzelner Leibwächter bei der Abrechnung von Überstunden. Darin wurde auch von dem Beamten Ralf S. berichtet, der vier Monate zuvor in einem Berliner Hotel den Holocaust geleugnet haben soll. Hessens Innenminister Volker Bouffier hatte bislang behauptet, er habe erst im Sommer 2006 von Nazi-Vorwürfen gegen mehrere Polizisten erfahren.

Der Minister wurde allerdings nicht darüber informiert, dass zwei der verdächtigen Personenschützer ausgerechnet zum Staatsschutz abkommandiert und für die Verfolgung untergetauchter NS-Täter eingesetzt worden waren. "Ich hätte es begrüßt, wenn man die woanders hin versetzt hätte", sagte Bouffier vergangene Woche im Innenausschuss des hessischen Landtags.

Quelle: Pressemitteilung stern

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