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Asylanträge von Flüchtlingen aus Maghreb-Staaten meistens abgelehnt

Archivmeldung vom 15.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Flüchtlinge aus Tunesien, Algerien und Marokko haben schon heute kaum Chancen auf Asyl in Deutschland. Das berichtet "Bild" unter Berufung auf neue Zahlen des Bundesinnenministeriums.

Danach wurden fast alle Asylanträge von Flüchtlingen aus den sogenannten Maghreb-Staaten in diesem Jahr abgelehnt. Nur 0,5 Prozent der Asylbewerber aus Tunesien durften bleiben, aus Marokko waren es 2,2 Prozent. Bei Asylbewerbern aus Algerien wurden lediglich 1,4 Prozent der Anträge anerkannt.

Obwohl dadurch die Zahl der ausreisepflichtigen Asylbewerber aus den Maghreb-Staaten auf 7253 bis Ende April stieg, wurden bislang in diesem Jahr nur rund 250 Flüchtlinge aus diesen Ländern zurück in ihre Heimat abgeschoben.

Am Freitag entscheidet der Bundesrat, ob die Maghreb-Staaten in den Kreis der sicheren Herkunftsländer aufgenommen werden sollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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