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Kommunen gegen Englisch als zweite Amtssprache

Archivmeldung vom 04.07.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.07.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gerd Heinz Richard Landsberg (2018), Archivbild
Gerd Heinz Richard Landsberg (2018), Archivbild

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Städte- und Gemeindebund hat sich gegen die Forderung der FDP ausgesprochen, Englisch als zweite Amtssprache in Behörden einzuführen. Zusätzliche Bürokratie durch die Verpflichtung zu einer zweiten Amtssprache sei "kontraproduktiv", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Die Maßnahme würde "uns dem Ziel, eine bessere Willkommens- und Ankommenskultur zu etablieren, nicht näherbringen". Schon jetzt gebe es in vielen deutschen Städten Verwaltungsdienstleistungen in mehreren Sprachen, so Landsberg.

Die Angebote orientierten sich dabei an den Bedürfnissen der Bevölkerung vor Ort. Die Kommunen müssten "in der Lage sein, flexibel und auf die jeweiligen Bedarfe angepasst zu reagieren". Gleichwohl unterstützt der Städte- und Gemeindebund eine einwanderungsfreundliche Politik. "Der Deutsche Städte- und Gemeindebund begrüßt die Absicht der FDP, Deutschland insgesamt attraktiver für Zuwanderung zu gestalten", sagte Landsberg. "In vielen Bereichen werden dringend Arbeitskräfte benötigt, die Situation wird sich mit Blick auf die demografische Struktur in den kommenden Jahren noch weiter zuspitzen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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