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Bundesjustizministerin Barley kritisiert Facebooks Messengerpläne

Archivmeldung vom 31.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katarina Barley (2016)
Katarina Barley (2016)

Bild: Steffen Voß, on Flickr CC BY-SA 2.0

Katarina Barley (SPD) kritisiert das Vorhaben von Facebook, seine Chat-Dienste wie Messenger und WhatsApp technisch zusammenzulegen. "Wenn Facebook die Messenger verknüpft, ist das der Versuch ein Monopol zu schaffen", sagte die Bundesjustizministerin dem Berliner "Tagesspiegel".

Im vergangenen Jahr hatte sie sich für Interoperabilität stark gemacht und Schnittstellen gefordert, damit Nutzer verschiedener Messenger-Dienste wie WhatsApp oder Threema auch miteinander kommunizieren können. "Was Facebook plant, führt die Idee der Interoperabilität ad absurdum", sagte Barley. Es gehe darum, dass Nutzer von kleineren und sicheren Messengern auch Nachrichten zum Beispiel an Whatsapp-Nutzer schicken können. Eine mögliche Integration sei das Gegenteil und "wirft große kartellrechtliche und datenschutzrechtliche Fragen auf". "Am Ende wird es keinen anderen Weg geben, als offene Schnittstellen per Gesetz anzuordnen", sagt der CDU-Netzpolitiker Thomas Jarzombek. Er könne sich nicht vorstellen, "dass Facebook freiwillig seine Dienste auch nur einen Millimeter öffnet".

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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